Dienstag, 7. Juli 2020
Ich habe gestern der Gruppe gesagt, dass ich ab September nicht mehr komme. Sie waren ziemlich traurig, was mir sehr leid tat. Aber es muss sein. Ich muss da mal was gerade biegen und in eine andere Richtung lenken.

Ich lief abends noch in der Stadt herum, aß einen Döner und fuhr nach Hause. Ich schlief sehr schlecht und wachte gegen drei auf. Zum Glück schlief ich wieder ein und hatte einen sehr schönen, erotischen Traum.

Heute morgen fühlte ich mich ein bisschen anders als sonst.

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Montag, 6. Juli 2020
Eine der friedlichsten, schönsten, ersten Kindheitserinnerungen ist die, in der ich bei meiner Oma im schmalen, schattigem Hof der hohen Altbauten in einer kleinen Sandkiste mit kaltem, feuchten Sand spielte. Wahrscheinlich hatte ich meine Indianer dabei und vorher Sesamstraße geguckt. Wenn es den bunten Fernseher und die bunten Figuren nicht gegeben hätte, wäre es sehr trist und trostlos gewesen. Im Hof zwitscherten die Spatzen laut und das hohe, schmetternde Zwitschern hallte durch den Hof. Es war wie Musik, die in dem schmalen Raum verheißungsvoll weit klang.

Ein Freund ruft mich an und fragt, ob es mir gut ginge, er habe so einen fruchtbaren Traum gehabt, indem es mir körperlich und seelisch ganz schlecht ginge. Er können sich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, es sei mehr ein Gefühl gewesen. Ich bin gerührt und nein, mir geht es gut, ich habe acht Stunden geschlafen und mich erholt.

Regelmäßiger, langer Schlaf ist essentiell für meine Gesundheit. Und einmal im Monat mich für eine Stunde körperlich auspowern, also langsam bis zum Schwitzen und zur Erschöpfung steigern und danach noch ein bisschen weiter auf der Stufe weitermachen.

Was meine Gefühlslage angeht, so genieße ich gerade sehr den Austausch mit Freunden. Für anderes habe ich gerade wenig Gefühl.

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Sonntag, 5. Juli 2020
Die zwei haben gestern Musik gemacht und jemandem in Brasilien über Zoom vorgespielt. Ich habe fotografiert. Ich hatte keine Lust gehabt, meine Gitarre mitzunehmen, weil ich einen Teil der Strecke mit dem Rad gefahren bin. Kamera und zwei Bier gingen noch in den Rucksack.

Gegen vier gingen wir auseinander und zum Glück fuhr noch eine Bahn.

Ich muss Texte auswendig lernen und Songs. Eventuell treffe ich mich ja doch mit jemandem und wir machen zusammen Musik. Ich werde darüber nachdenken.

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