Montag, 6. Juli 2020
Eine der friedlichsten, schönsten, ersten Kindheitserinnerungen ist die, in der ich bei meiner Oma im schmalen, schattigem Hof der hohen Altbauten in einer kleinen Sandkiste mit kaltem, feuchten Sand spielte. Wahrscheinlich hatte ich meine Indianer dabei und vorher Sesamstraße geguckt. Wenn es den bunten Fernseher und die bunten Figuren nicht gegeben hätte, wäre es sehr trist und trostlos gewesen. Im Hof zwitscherten die Spatzen laut und das hohe, schmetternde Zwitschern hallte durch den Hof. Es war wie Musik, die in dem schmalen Raum verheißungsvoll weit klang.

Ein Freund ruft mich an und fragt, ob es mir gut ginge, er habe so einen fruchtbaren Traum gehabt, indem es mir körperlich und seelisch ganz schlecht ginge. Er können sich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, es sei mehr ein Gefühl gewesen. Ich bin gerührt und nein, mir geht es gut, ich habe acht Stunden geschlafen und mich erholt.

Regelmäßiger, langer Schlaf ist essentiell für meine Gesundheit. Und einmal im Monat mich für eine Stunde körperlich auspowern, also langsam bis zum Schwitzen und zur Erschöpfung steigern und danach noch ein bisschen weiter auf der Stufe weitermachen.

Was meine Gefühlslage angeht, so genieße ich gerade sehr den Austausch mit Freunden. Für anderes habe ich gerade wenig Gefühl.

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